we <3 Spätis
Kapitel: | Innovative Wirtschaft / Vision 2035 |
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Antragsteller*in: | Robert Hahn (KV Berlin-Mitte) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 23.10.2020, 10:54 |
Kapitel: | Innovative Wirtschaft / Vision 2035 |
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Antragsteller*in: | Robert Hahn (KV Berlin-Mitte) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 23.10.2020, 10:54 |
Der Einzelhandel zeichnet sich durch eine Vielfalt unterschiedlicher Angebote aus. Der Handwerksbetrieb im Hinterhof, der Buchladen, der "Späti" und die Eckkneipe sind Bestandteil des Kiezlebens. Durch umverteilten Straßenraum bieten die meisten
Berlin-Mitte steht 2035 für eine vielfältige Wirtschaft. Unternehmer*innen
profitieren von günstigen Mieten zum Leben, ausreichend bezahlbaren
Gewerbeflächen zum Arbeiten und von dem weltweit angesehenen Forschungs- und
Wissenschaftsstandort. Das breite kulturelle Angebot, ein nachhaltiges
Mobilitätsangebot und viel Stadtgrün ziehen innovative Menschen in das Herz von
Berlin. Durch passende Aus- und Weiterbildungsprogramme der Betriebe sowie der
Industrie- und Handelskammer finden größere sowie kleinere und mittelständische
Unternehmen genügend Fachkräfte. Politik und Verbände unterstützen die
Wirtschaft beim Innovationstransfer für neue Technologien und Antworten auf die
Auswirkungen der Klimakrise.
Wer 2035 ein Unternehmen gründet oder Fördermittel beantragt, schafft dies durch
wenige Klicks beim Bürger*innenportal des „Digitalen Rathaus“. Die bezirkliche
Wirtschaftsförderung geht unbürokratisch auf die Bedürfnisse der Unternehmen und
der Standortgemeinschaften ein. Das Personal und die Leistungen der Verwaltung
sind mehrsprachig. Der Bezirk unterstützt Unternehmen, mit Technologien
nachhaltig und gemeinwohlorientiert zu wirtschaften und fördert Diversität.
Durch gute Bildungsangebote, lebenslanges Lernen und passgenaue Jobvermittlung
finden Menschen gute Arbeit. Der wirtschaftliche Aufschwung kommt bei allen
Menschen an. Die Einkommen sind gestiegen und die Arbeitslosigkeit ist auf einem
niedrigen Niveau.
Berlin-Mitte ist weiterhin das Zentrum der innovativen und grünen Start-Up-
Szene. Junge Unternehmen erhalten über Innovationscluster Know-How, Marktzugang
und ausreichend Kapital. Der Bezirk ist international bekannt für seine
Innovationskonferenzen und Hackathons. Auch Kreativschaffende erhalten genügend
Freiräume und leisten einen wichtigen kulturellen Beitrag für den Standort.
Etablierte Unternehmen haben ihren Unternehmenshauptsitz, ihre Produktion und
Forschungsabteilungen in Berlin-Mitte angesiedelt. Sie bieten qualifizierte
Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Durch den Übergang zur Kreislaufwirtschaft
verbrauchen sie weniger Ressourcen, produzieren und entwickeln Produkte mit
langen Lebenszyklen. Großkonzerne wie Bayer und Siemens werden ihrer globalen
Verantwortung gerecht und wirtschaften klimapositiv.
Der Einzelhandel zeichnet sich durch eine Vielfalt unterschiedlicher Angebote
aus. Der Handwerksbetrieb im Hinterhof, der Buchladen, der "Späti" und die Eckkneipe sind
Bestandteil des Kiezlebens. Durch umverteilten Straßenraum bieten die meisten
Gastronomiebetriebe ihr Angebot auch im Freien an.
Durch die technologische Infrastruktur und Erfassung von Daten, steuert Berlin
den Wirtschaftsverkehr intelligent. Im Bezirk bestehen ein Cityterminal und
Mikrodepots zur Bündelung der Lieferungen. Logistikunternehmen nutzen
emissionsfreie Lastenfahrräder und Fahrzeuge. An den Hauptstraßen bestehen alle
50 Meter Ladezonen, sodass Lieferfahrzeuge nicht mehr auf der Rad- oder Fahrbahn
halten müssen.
Das nachhaltige und inklusive Tourismuskonzept schafft ein breites Angebot über
die Kieze verteilt. Die Hotels und Unterbringungen sind Klimaschutz-Vorbilder,
in denen umweltschonende Standards mit emissions- und lärmarmen
Verkehrskonzepten einhergehen."
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